Gemeinde Lans
AP folgt
Vielleicht erscheint dieser Punkt nicht auf den ersten Blick als wichtige Maßnahme zur Förderung des Radverkehrs. Der zweite Blick eröffnet: ein radfreundliches Umfeld wie bspw. die Verkehrsberuhigung bei Schulen oder im Ortskern oder Geschwindigkeitsreduktion und -kontrolle machen Radfahren attraktiver und sicherer – das Zufußgehen meist auch. Beispiele dafür gibt es viele. Hier einige Ideengeber:
Als Schulstraße wird eine temporäre Sperrung einer Straße für den motorisierten Individualverkehr zu den Bring- und Abholzeiten im Bereich von Schulen bezeichnet. Dies wird im Normalfall mit einer Beschilderung und mit einer Absperrung umgesetzt.
Die erste wurde 1989 in Bozen errichtet – inzwischen sind sie europaweit etabliert. Meist wird 30 Minuten vor und nach den Schulzeiten gesperrt.
Durch das resultierende deutlich geringere Verkehrsaufkommen kommen mehr Kinder mit dem Rad, dem Roller oder zu Fuß zur Schule.
In Lans ist der KfZ-Verkehr beim neuen Schul-Campus „Drehscheibe“ ab der Einfahrt zur Tiefgarage grundsätzlich ausgesperrt, so dass auch das „Eltern-Taxi“ nicht vor die Schule fahren kann. Für diese wurde eine eigene „Kiss & Walk“-Zone eingerichtet.
Zurück