Mit dem Projekt MOBIL 2050 unterstützt das Land Tirol und der Planungsverband Innsbruck und Umgebung (PIU) die Gemeinden gezielt bei der Vorbereitung und Planung v.a. von überörtlichen Radwegen. Das Land Tirol finanziert das Projekt, um seine bestehenden Konzepte mit den Gemeinden abgestimmt zur Umsetzung zu bringen.
In Mobil 2050 geht es also um Information, Koordination und Beratung der Gemeindeverantwortlichen zum Ausbau der Radinfrastruktur.
Ein wesentlicher Schritt dabei ist die umfassende Information zu möglichen Förderungen und vorhandenen guten Beispielen.
Deshalb finden Sie auf den folgenden Seiten eine Erstinformation über
Wir möchten alle Interessierten damit auch inspirieren und motivieren. Sie finden immer wieder grundlegende Informationen eingestreut, ebenso wie Ansprechpartner und weitere Quellen zur eigenen Vertiefung.
Ein großer Dank ergeht dabei an die Expert:innen des Landes Tirol aus den Landesabteilungen Mobilitätsplanung sowie Landesstraßen und Radwege, vom Klimabündnis Tirol und Energie Tirol sowie der Universität Innsbruck für Ihre Inputs und Mitarbeit!
Hier finden Sie die Broschüre zum Download (PDF)
Zirl/Innsbruck im Februar 2022
PIU-Geschäftsstelle
Zum Pilotprojekt des Landes:
Abteilung Landesstraßen und Radwege
Herrenstraße 3, 6020 Innsbruck
T: +43 512 508-4000
E: landesstrasse@tirol.gv.at
Das Radfahren im Winter nimmt stetig zu. Vor einigen Jahren noch etwas für Hartgesottene, sieht man immer mehr Menschen im Winter auf den Rädern. Ein ganz entscheidender Faktor sind dabei schnee- und eisfreie Wege. Immer wieder sind in den letzten Wintern Beschwerden im Posteingang der Gemeinden gelandet.
Die Gemeinden der Erhaltungsgemeinschaft Innradweg, einem Verein der Gemeinden zwischen Telfs und Jenbach, haben vereinbart, im Winter 2021-2022 erstmals den Innradweg zu räumen. Etliche Gemeinden streuen zusätzlich Split, einzelne verwenden auch auftauende Mittel. Nach der Wintersaison wird gemeinsam evaluiert.
Die Gemeinden Kematen, Inzing, Unterperfuß, Völs und Zirl haben sich dabei zusammengeschlossen und einen externen Auftrag vergeben, andere Gemeinden erledigen die Arbeiten über den eigenen Bauhof.
Die Abteilung für Landesstraßen und Radwege des Landes hat im selben Winter zwei Pilotprojekte in Imst und in Kufstein zur Räumung von zentralen Radachsen gestartet.
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